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Fischen & Angeln: Fischlexikon

Marmorkarpfen

Klasse: Knochenfische
Ordnung: Karpfenartige
Familie: Karpfenfische

Marmorkarpfen (Hypophthalmichthys nobilis)

Seine Heimat ist Ostasien sowie China und er wurde in Europa zur Bekämpfung des Algenwachstums eingeführt. Der Versuch schlug fehl. Als Filtrierer reduzierte anstatt der Algen, das Zooplankton.

Der Mamorkarpfen bevorzugt ruhige, tiefe, warme Flüsse. Er ist auch in wärmeren Seen und Teichen zu finden.

Merkmale:

Der Marmorkarpfen hat einen mäßig gestreckten, seitlich abgeflachten und leicht hochrückiger Körper. Sein Kopf wirkt mit den sehr tief sitzenden kleinen Augen unproportioniert. Die Maulspalte ist groß und oberständig. Seine Schuppen sind sehr klein.

Die Bauchlinie ist gekielt. Die Färbung ist silbergrau bis bräunlich mit Marmorierungen in den kleinen Schuppen. Seine Brustflossen reichen im Unterschied zum Silberkarpfen bis hinter die Basis der Bauchflosse. Er ist vom Tolstolob (Silberkarpfen) schwer zu unterscheiden. Er erreicht eine Länge bis über 1 m und ein Gewicht bis 50 kg.

Fortpflanzung:

Geschlechtsunterscheidungen sind äußerlich nicht möglich.

In Mitteleuropa findet keine Vermehrung statt, in seiner Heimat laicht er bei bei Wassertemperatur von 25 ° C.

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