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Fischen & Angeln: Fischlexikon

Regenbogenforelle

Bild: Engbretson, Eric / U.S. Fish and Wildlife Service

Klasse: Knochenfische
Ordnung: Lachsartige
Familie: Forellenfische

Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Die Regenbogenforelle stammt aus dem Westen Nordamerikas (Kalifornien) und wurde 1882 eingeführt. Sie ist widerstandsfähiger als die Bachforelle: Sie kann sowohl im Stillwasser, als auch im fließenden Gewässer überleben, da sie einen nicht so hohen Sauerstoffgehalt bentigt.

Merkmale:

Ihren Namen hat die Regenbogenforelle aufgrund des in allen Regenbogenfarben schillernden, breiten, rötlichen, Seitenbandes bekommen. Der Körper ist langgestreckt, seitlich etwas zusammengedrückt mit hohem Schwanzstiel. Der Kopf ist stumpfschnauzig und besitzt eine weite Mundspalte. Das Maul ist mit vielen, kleinen und spitzen Zähnen bestückt. Der lange Oberkiefer reicht bis hinter das Auge. Zwischen Rücken- und Schwanzflosse befindet sich eine Fettflosse. Die Schwanzflosse ist leicht eingebuchtet. Auf dem Körper, dem Kopf, der Rücken-, Schwanz-, und Fettflosse  befinden sich viele schwarze Punkte. Regenbogenforellen können bis zu 70 cm Lang werden und ein Gewicht von bis zu 7 kg erreichen. Durchschnittsgröße liegt bei 35 cm bis 50 cm und das durchschnittliche Gewicht bei 1 kg. In freier Natur werden sie durchschnittlich 5 - 10 Jahre alt.

Nahrung:

Die Nahrung freilebender Tiere besteht aus Wasser- und Luftinsekten sowie aus kleineren Fischen.

Fortpflanzung:

Die Laichzeit in Europa geht von Dezember bis Mai. Das Laichverhalten ist ähnlich dem der Bachforelle. Sie legen im schnellfließenden Wasser auf kiesigem Grund ihre Eier in Laichgruben ab. Die Larven schlüpfen erst nach 2 bis 3 Monaten. Nach dem Schlüpfen der Fischbrut können die Jungfische sich einige Tage aus ihren mitglieferten "Dottersack" ernähren.

Verwendung:

Regenbogenforellen eignen sich zum Braten, Blaukochen und Räuchern. Wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches werden sie intensiv in Fischteichen und speziellen künstlichen Zuchtanlagen gehalten.

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