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Name |
Bild |
Beschreibung |
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Wachholder (Juniperus communis) Bild: MPF, wikipedia.org |
Der Gemeine Wacholder wird auch Heide-Wacholder genannt und war Baum des Jahres 2002. Der deutsche Name Wachholder stammt von den altdeutschen Worten wauhal = lebensfrisch, munter und Der = Baum. Der Gebrauch von Wacholder als Gewürz, Heil- und mystisches Zaubermittel ist sehr alt. Bereits vor 3.500 Jahren machte man in Ägypten aus verschiedenen Kräutern und Wacholderbeeren Mundwässer. Wacholder als Tee fördert die Verdauung, fördert die Harnausscheidung und wirkt gegen Sodbrennen. >> weiterlesen | |
Wald-Akelei (Aquilegia vulgaris) Bild: BerndH, wikipedia.org |
Die Gemeine Akelei wird auch Wald-Akelei oder Adlerblume genannt. Die Akelei zählte im Mittelalter in Europa zu den bekannten Heilmitteln und wurde bereits von Hildegard von Bingen beschrieben. Ihren Samen wurde sogar eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Die Wildvorkommen stehen mittlerweile unter Artenschutz!. Früher war sie recht häufig und man ernete ihre jungen Sprösslinge im Frühjahr und bereitete sie wie frischen Spargel zu. >> weiterlesen | |
Waldbeere (Vaccinium myrtillus) |
Die Heidelbeeren stammen ursprüglich aus Nordamerika und werden auch Blaubeeren genannt. Im Mittelalter hat die Äbtissin Hildegard von Bingen die Heilwirkung der Frucht beschrieben. Die Heidelbeeren kann man auch trocknen, sodass sie wie harte, kleine Rosinen sind. Diese trockenen Beeren kann man gegen Probleme der Mund- und Rachenschleimhaut kauen. >> weiterlesen | |
Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) |
Die Walderbeere ist eine sehr alte Heilpflanze, bereits in den Schriften der Äbtissin Hildegard von Bingen (1098 - 1179) wurde sie erwähnt. Sie wird auch Erbelkraut oder Rotbeere genannt und ist nicht die Urform der heutigen Gartenerdbeere. Verwendet werden die jungen, während der Blütezeit im Mai und Juni gesammelten Blätter, die Wurzel und die Beeren. Sebastian Kneipp empfahl einen Tee aus den Blättern als Stärkungsmittel für kränkelnde Kinder. >> weiterlesen | |
Waldmeister (Galium odoratum) |
Der Waldmeister wird auch Maikraut oder Duft-Labkraut genannt. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 10 bis 30 cm. Neben Cumaringlycosid enthalt der Waldmeister Asperulosid, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Waldmeister wird zur Herstellung der traditionellen Maibowle verwendet. Man erntet die frischen Blätter noch vor der Blüte. Der typische Waldmeistergeruch entsteht erst beim Welkvorgang.. >> weiterlesen | |
Waldglöckchen (Digitalis purpurea) Bild: Nevit Dilmen |
Der unter Naturschutz stehende Fingerhut ist eine unserer stärksten Giftpflanzen. Weitere Bezeichnungen sind Fingerglöckerln, Waldglöckchen und Potschen. Die Pflanze enthält vorwiegend in ihren Blätter die hochgiftigen Digitalisglycoside. Bei Vergiftungen ist sofort ärztliche Hilfe zu holen. In der Volksheilkunde wird der Rote Fingerhut äußerlich bei schlecht heilenden Wunden und Geschwüren eingesetzt. In der chinesischen Medizin gilt Digitalis purpurea schon immer als Krebsmittel.. >> weiterlesen | |
Wallwurz (Sýmphytum) Bild: Nova, wikipedia.org |
Beinwell wird umgangssprachlich auch Wallwurz, Hälwurzel und Schwarzwurz genannt. Die frischen Blätter werden sowohl als Würze für Salat, als auch zu Gemüse verarbeitet. Sie weisen einen sehr hohen Proteingehalt aus. Ältere Pflanzen hat man früher in Teilen Österreichs dem Tabak beigemischt. Die getrockneten Wurzeln werden als Heildroge eingesetzt. >> weiterlesen | |
Wanzenkraut (Melissa officinalis) Bild: JoJan, wikipedia.org |
Die Zitronenmelisse oder Melisse ist eine aus Südeuropa stammende Staude. Sie wird auch Herztrost, Honigblum, Mutterkraut, Nervenkräutel, Wanzenkraut oder Riechnessel genannt. ist ein bekanntes Heil-, Küchen- und Teekraut mit stark zitronigem aber auch etwas seifigem Aroma. Die Blätter werden am besten frisch verwendet, da beim Trocknen viel vom Aroma verloren geht. >> weiterlesen |
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