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Vitamine, Mineralien und Spurenelemente

sind lebensnotwendige Substanzen, die der Körper nicht selbständig bilden kann und die ihm deshalb ständig zugeführt werden müssen.

Vitamine

Der Name "Vitamin" ist eine Zusammensetzung aus lat. vita (Leben) und amin, was auf die chemische Struktur - eine organische Stickstoffverbindung - verweist. Verschiedene Vitamine übernehmen jeweils spezielle Funktionen im Organismus. So beeinflussen sie z. B. die Umwandlung von Nahrung in Energie, den Aufbau von Körpergewebe, das Immunsystem, die Bildung von Hormonen, die Entgiftung des Körpers und die Enzyme.

Bei gesunder, ausgewogener Ernährung ist der tägliche Vitaminbedarf des Menschen vollkommen gedeckt. Unterernährung, Fehlernährung oder Resorptionsstörungen können hingegen zu Vitaminmangel führen. Ein Vitaminmangel kann verschiedene Krankheiten wie Skorbut, Beriberi, Nachtblindheit auslösen oder - bei völligem Fehlen - gar den Tod. Eine Überdosis an Vitaminen ist nur in bestimmten Fällen gefährlich und führt zu Vergiftungserscheinungen, nämlich bei den Vitaminen A und D.

>> Übersichtstabelle Vitamine

Mineralstoffe und Spurenelemente

Mineralstoffe sind nicht-organische Nährstoffe, die äußerst wichtig für den Körper sind. Sie werden auch als Mengenelemente bezeichnet und machen insgesamt rund vier Prozent unseres Körpergewichts aus. Neben Vitaminen und Mineralstoffen sind die so genannten Spurenelemente für viele Funktionen wichtig, obwohl sie nur in sehr geringen Konzentrationen (weniger als 50 mg/kg Körpergewicht) im Körper vorliegen.

Was unserem Körper Festigkeit verleiht, sind Mineralstoffe, speziell Calcium und Phosphor, der Zement für unser Skelett, für Knochen und Zähne. Fünf weitere Mineralstoffe brauchen wir ebenfalls in größeren Mengen: Magnesium für Energiegewinnung, Bau von Enzymen und Nervenfunktionen, Natrium, Kalium und Chlor als Bestandteil von Körperflüssigkeiten sowie Schwefel vorwiegend als Gel und Gleitmittel in Knorpel, Bindegewebe und Haut.

Kinder und Jugendliche haben in Relation zu ihrem Körpergewicht einen höheren Bedarf an Calcium und Magnesium als Erwachsene. Für alle Altersgruppen gilt: Wer Sport treibt oder schwer körperlich arbeitet, verliert Mineralstoffe über den Schweiß. Mineralwässer, die reich an diesen Mineralstoffen sind, gleichen die Verluste rasch wieder aus.

Bei der Unterteilung nach Aufgaben unterscheidet man zwischen Bau- und Reglerstoffen. So zählen Calcium, Phosphor und Magnesium zu den Baustoffen - Jod, Natrium, Kalium, Eisen und Chlor hingegen zu den Reglerstoffen. Einige Mineralstoffe besitzen allerdings beide Eigenschaften zugleich. Phosphor ist zum Beispiel am Aufbau von Knochen und Zähnen und zugleich an der Regulation des Säure-Basen-Haushalts beteiligt.

>> Übersichtstabelle Mineralstoffe und Spurenelemente

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