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| Klasse: Säugetier |
| Ordnung: Rüsseltiere |
| Familie: Elefanten |
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Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana)
Der Afrikanische Elefant wird auch Steppenelefant genannt und ist das größte lebende Landsäugetier. Im Gegensatz zum Asiatischen oder Indischen Elefanten besitzen sowohl die Männchen als auch die Weibchen in aller Regel Stoßzähne. Der auffälligste Unterschied zum Asiatischen Elefanten sind die viel größeren Ohren. Der Afrikanische Elefant ist ein Gruppentier, mehrere Kühe mit ihren Kälbern bilden eine Familie.
Vorkommen:
Einst waren Afrikanische Elefanten von der Mittelmeerküste bis zum Kap der Guten Hoffnung verbreitet. Nördlich der Sahara ist die Art jedoch bereits im 6. Jahrhundert n. Chr. ausgestorben. Sie brauchen in ihrem Lebensraum eine Wasserstelle, die sie einmal täglich aufsuchen können.
Merkmale:
Der Elefantenbulle erreicht ein Gewicht von bis zu 6 Tonnen und eine Größe von bis zu 4 m. Die Elefantenkühe sind kleiner und leichter, in der Regel werden sie bis maximal 3 t schwer und 2,5 m groß. An den Vorderfüßen befinden sich meist vier und an den Hinterfüßen meist drei Zehen. Beim Bullen wachsen die Stoßzähne ein Leben lang sowohl in die Länge als auch in die Breite, sie können bis 3 m lang und 100 kg schwer werden. Seine Ohren können eine Länge von bis zu 2 m erreichen. Sein Höchstalter kann in der "freien Wildbahn" bis zu 30 Jahre betragen.
Elefanten können nicht schwitzen, überschüssige Wärme geben sie durch ihre gut durchbluteten Ohren ab oder erfrischen sich an einer Wasserquelle.
Ernährung:
Ein ausgewachsener Elefant frisst am Tag etwa 200 kg Pflanzenkost, wie Blätter, Zweige, Wurzeln und Früchte. Extrem wichtig für Elefanten ist Wasser, von dem sie täglich 100 bis 150 Liter benötigen.
Fortpflanzung:
Sein Paarungsverhalten ist an keine bestimmte Jahreszeit gebunden. Die Elefantenkuh ist etwa 22 Monate trächtig und wirft nur alle 2 – 4 Jahre ein Kalb, welches über 2 Jahre gesäugt wird. Ein Muttertier kann auch mehrere Junge verschiedenen Alters gleichzeitig betreuen.
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