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Tierlexikon

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Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas)
Klasse: Amphibien
Ordnung: Froschlurche
Familie: Laubfrösche
Gattung: Rotaugenlaubfrösche
Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas)

Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas)

Sein Name verrät schon sein wichtigstes Merkmal: Dieser tropische Frosch besitzt leuchtend rote Glupschaugen. Die großen, hervorstehenden Augen besitzen eine leuchtend rote Iris und eine senkrechte, schwarze Pupille. Diese Tiere zeichnen sich durch eine besondere Eigenschaft aus: Sie können ihren Daumen den anderen Fingern gegenüberstellen und so eine richtige Greifhand bilden. Rotaugenlaubfrösche können fünf bis acht Jahre alt werden.

Vorkommen:

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Süd-Mexiko bis Kolumbien. Rotaugenlaubfrösche sind Bewohner der tropischen Regenwälder. Sie leben dort auf den Zweigen und Ästen der Baumkronen. Nur wenn es sehr viel geregnet hat oder zur Fortpflanzungszeit, halten sie sich auch weiter unten in den Bäumen oder sogar auf dem Boden auf.

Merkmale:

Sie sind kunterbunt gefärbt. Die Grundfarbe ist grün. Die Flanken sind hellgelb mit hellblauen Streifen, der Bauch weiß und die Füße orangerot. Ihr Körper ist schlank. Die Männchen werden bis zu 5,5 cm lang, die Weibchen bis zu 7. Im Verhältnis zur Körpergröße sind ihre Beine extrem lang.

Nahrung:

Der Rotaufengaubfrosch ernährt sich von kleinen Wirbellosen.

Fortpflanzung:

Das Männchen klettert auf den Rücken der Weibchen und umklammert es. So begibt sich das Paar zunächst für einige Minuten ins Wasser, um über die Haut Flüssigkeit für den Laich aufzunehmen. Anschlieszlig;end klettert es auf Bäume über einem Gewässer, das Weibchen legt dann den Laich an Blättern ab, der dann vom aufsitzenden Männchen besamt wird. Nach 8 bis 10 Tagen schlüpfen die Kaulquappen und lassen sich ins Wasser fallen. In 11 bis 12 Wochen wachsen sie auf eine Länge von knapp 5 cm heran und vollenden die Metamorphose zu kleinen Laubfröschen.

Video:

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