Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)
Der falsche Pfifferling ist vorwiegend im Herbst, im Nadel- und Mischwälderm zu finden. Er wächst sehr häufig an morschem Nadelholz.
Er ist eßbar, aber leicht giftig und wenig schmackhaft. Teilweise verursacht er bei empfindlichen Personen Verdauungsstörungen. Das Fleisch ist weich, biegsam, geruchlos und schmeckt mild.
Ordnung: | Dickröhrlingsartige (Boletales) |
Familie: | Afterleistlingsverwandte (Hygrophoropsidaceae) |
Gattung: | Afterleistlinge (Hygrophoropsis) |
Merkmale:
Der Hut ist dottergelb bis orangerot und wird in der Regel 3-6 cm breit. Er ist fein, filzig und dünnfleischig. Der Stiel ist schlank, biegsam, glatt unf hohl.
Verwechslung:
Er ist der klassische Doppelgänger des Pfifferlings. Mit seinen dottergelben bis orangegelben und feinfilzigen Hut sieht er von weitem einem Pfifferling täuschend ähnlich. Im Unterschied zum Pfifferling, der auf der Hutunterseite aderige Leisten besitzt, hat der Falsche Pfifferling gegabelte und herablaufende Lamellen.
Bild: Wikipedia.org
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