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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum)

Lycoperdon perlatumDer Flaschenstäubling wird auch Flaschenbovist genannt.

Er wächst, oft in Gruppen, in der Zeit von Juli - November im Laub- und Nadelwald. Er ist weit verbreitet und von Skandinavien bis in den Mittelmeerraum zu finden. Der Geruch der Jungpilze ist angenehm.

Bild: H. Krisp; Zum Vergrößern sowie zur genauen Quellen- und Lizenzangabe anklicken.

Merkmale:

Er hat einen flaschen- oder birnenförmigen Fruchtkörper mit vielen kurzen, leicht abwischbaren kegelförmigen Stacheln. Der pilz kann bis zu 10 cm hoch werden. Der Flaschenstäubling ist erst weiß, später dann grau-bräunlich. Der oberer Teil des Pilzes ist kugelförmig, der unterer Teil mehr zylindrisch.

Die Fruchtmasse im Inneren des Kopfes ist bei jungen Pilzen fest, später wird trocken und staubig. Wenn er reif ist, entweichen die Sporen durch eine kleine Öffnung am Kopf und werden vom Wind verbreitet werden.

Verwechslung:

Mit anderen Stäublingen, die aber fast alle ebenfalls essbar sind, solange das Fleisch weiß ist.

Verwendung in der Küche:

Junge Flaschenstäublinge sind essbar, solange der Fruchtkörper innen noch weiß ist und knackig bricht. Der Geschmack mild. Sie sollten kurz in Butter goldgelb angebraten werden.

Tipps:

  • Die Pilze noch am Sammeltag zu verarbeiten, da sie schon einen Tag später gelb und unbrauchbar werden.
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Hinweis:

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