Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Er wächst in Laub- und Nadelwäldern, vorwiegend unter Buchen und Eichen. Der Frauentäubling bevorzugt leicht saure, aber nährstoffreichen Böden. Die Fruchtkörper erscheinen zwischen Juni bis Novenber und haben eine äußerst variable Färbung. Innerhalb der Gattung der Täublinge zählt der Frauentäubling zu den besten Speisepilzen.
Merkmale:
Der Frauentäubling hat einen 5 - 15 cm breiten, erst halbrunden, später flacher Hut. Die Haut lässt sich leicht abziehen. Die Farbung ist violett bis ocker, die Lamellen sind weiß. Der mürbe Stiel ist 50 - 115 mm lang und 15 - 30 mm dick, zylindrisch und ist weiß bis zart rosaviolett.
Verwechslung:
Der Frauentäubling unterscheidet sich von den meisten anderen Täublingen durch seine elastischen, gedrängt stehenden, nicht brüchigen Lamellen. Er kann mit dem Papageientäubling verwechselt werden, der jedoch auch essbar ist.
Verwendung in der Küche:
Der Frauentäubling eist ein ausgezeichneter Speisepilz. Das Fleisch des Frauentäublings ist weiß und weist einen nussartigen Geschmack auf. In Würfel geschnitten und in Olivenöl leicht angebraten entwickelt er seinen Geschmack am besten.
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