Kaiserling (Amanita caesarea)
Der Kaiserling verdankt seinen Namen der Tatsache, dass schon Julius Cäsar diesen Pilz sehr geschätzt haben soll. Er wird auch Kaiserpilz oder Orangegelber Wulstling genannt.
Der Kaiserling kommt in den lichten Laubwäldern Südeuropas vor und wächst vorzugsweise unter Eichen und Kastanien. Nördlich der Alpen ist er nur an sehr wenigen, wärmebegünstigten Stellen anzutreffen. Geerntet wird er von Ende Mai bis Anfang Oktober.
In Deutschland ist der Kaiserling vom Aussterben bedroht und sollte daher nicht gesammelt werden.
Bild: Wikipedia.de
Merkmale:
Die Lamellen sind gelb, nicht am Stiel angewachsen und dichtstehend. Das Sporenpulver weißlich gelb. Der Stiel ist gelb und an der Basis knolligund besitzt oben eine geriefte gelbe Manschette.
Verwechslungsmöglichkeit:
Der Kaiserling ist jedoch aufgrund seiner dicht stehenden leuchtend gelben Lamellen gut von anderen Arten seiner Gattung zu unterscheiden. Zu verwechseln ist er höchstens mit dem Fliegenpilz. (Amanita muscaria).
Verwendung in der Küche:
Das Fleisch ist weißlich bis gelblich. Junge Exemplare werden oft roh für ein Pilzcarpaccio verwendet. Größere Pilze schmecken hervorragend gegrillt oder gebraten .
Tipps:
- Kaiserlinge sind im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar.
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