Orangebecherling (Aleuria aurantia)
Der gemeine Orangebecherling wird auch orangeroter Becherling genannt. Er wächst zwischen Mai und Oktober (bei mildem Klima auch bis Januar) oft gesellig auf Waldwegen, Böschungen, an Brachstellen und Rodungen. Er bevorzugt lehmige Böden und ist in feuchten Jahren massenhaft anzutreffen.
Bild: www.wikipedia.org
Merkmale:
Der ungestielte Pilz wird 1 bis 10 cm breit. Seine Form ist kelchförmig oder flach schüssel- oder schalenförmig, im Alter flach. Die Innenseite hat eine dottergelbe bis orange Färbung und ist vollständig von der sporenbildenden Fruchtschicht (Hymenium) überzogen. Die Aussenseite ist etwas blasser, orangerosa bis rosaweißlich gefärbt. Der Rand ist wellig gebogen, gelappt oder auch eingeschnitten. Das Fruchtfleisch hat eine brüchig-wachsartige Konsistens.
Verwechslung:
Mennigeroten Becherling: Er ist jedoch kleiner und wächst im Winterhalbjahr an ähnlichen Stellen.
Zinnoberroten Kelchbecherling: Er ist ähnlich groß, aber kräftiger gefärbt.
Verwendung in der Küche:
Nicht giftig, aber als Speisepilz bedeutungslos.
| Zurück zur Übersicht |  |
 |
 |
Weiter |
Hinweis:
Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
