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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Vornehme Hundsrute (Mutinus elegans) - ungenießbar -

Schweinsohr
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Rutenpilze (Phallales)
Familie: Rutenpilzartige (Phallaceae)
Gattung: Hundsruten (Mutinus)
Bilder: www.wikipedia.org
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Die Vornehme Hundsrute ist eine in Nordamerika heimische Art. Sie wurde in Europa eingeschleppt und wurde unbeständig in Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz gefunden.

Merkmale:

Der Fruchtkörper der Vornehmen Hundsrute wächst zunächst unterirdisch. Dann zeigt sich ein 2 bis 4 cm hohes und ca. 2 cm breites Hexenei mit blassbräunlicherr Außenseite, dessen Hülle mit zunehmender Reife aufreisst. Aus ihm wächst ein bis zu 15 cm langes Receptaculum, welchess an der Basis 1 bis 2 cm dick ist und oben spitz zuläuft. Es ist fast überall rot gefärbt, besteht aus kleinen, hohlen, dünnwandigen Kammern und ist meist schlaff, so dass der Fruchtkörper meist schon kurze Zeit nach dem Entspießen gekrümmt ist oder am Boden liegt. Eine olivgrüne, schleimige Gleba bedeckt den oberen Teil des Receptaculums.

Vornehme Hundsrute

Die Vornehme Hundsrute riecht im Gegensatz zur Gemeinen Hundsrute stark nach Aas. Dieser Geruch lockt Insekten an, die dann die Sporen verbreiten.

Verwechslungsmöglichkeiten:

Verwendung:

Der Vornehme Rutenpilz ist als "nicht genießbar" einzusstufen.

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