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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Wieseltäubling
Bild: www.pilzepilze.de

Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Sprödblättler (Russulales)
Familie: Täublingsartige (Russulaceae)
Gattung: Täublinge (Russula)

Wieseltäubling (Russula mustelina)

Der Wieseltäubling wird auch Mardertäubling genannt. Er ist ein guter Speisepilz mit nussartigem Geschmack. Er bleibt sehr lange fest und ist selten madig. Nach längerem liegen riecht es unangenehm nach Fisch

Der Pilz wächst oft auf Waldwegen und wird, wenn nur der Hut aus dem Boden etwas herausragt, wegen seines braunen Hutes für einen Steinpilz gehalten.

Vorkommen:

Der Wieseltäubling ist auf kalkfreien Böden in den Fichtenwäldern der Mittelgebirge zu finden. In niederen Lagen kommt er kaum vor.

Merkmale:

Hut: 5-15 cm groß und gewölbt, im Alter flach, bisweilen trichterig, wiesel- bis zimtbraun, Rand manchmal etwas gerieft;
Huthaut:
Stiel: bis zu 8 cm hoch u. 3 cm dick; jung sehr hart und weiß, im Alter mehr oder weniger bräunlich und schwammig
Lamellen: weißlich bis gelb und bräunlich fleckend
Fleisch: weiß u. leicht bräunend, fest und hart mit nussartigem Geschmack.
Sporenpulver: cremefarben, Sporen rundlich bis breit elliptisch,

Verwechslungsmöglichkeiten:

  • mit gefährlichen Arten kaum möglich, wenn man die Merkmale der Täublinge kennt (wie Apfelfleisch brechender Stiel u. spröde Lamellen)
  • Stinktäubling (Russula foetens)
  • Ledertäubling (Russula integra)
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Hinweis:

Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Das Pilzlexikon erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt keinesfalls den Gang zur Pilzkontrolle! Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.

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