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Mosteiro dos Jerónimos
Jerónimo Kloster
Gigantische Ausmaße, Harmonie und Verzauberung ohne Ende machen das Jerónimo-Kloster zu einem Glanzstück der Manuelinik. An diesem Gebäude spiegelt sich dieses Baustils der portugiesischen Architektur am beeindruckendsten wider.
Das Kloster wurde von Manuel I in Auftrag gegeben, kurz nachdem Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückgekehrt war. Auf 1502 datiert man die Grundsteinlegung des Klosters.
1502 begann Baumeister Diogo Boytaca mit den Arbeiten. Auch andere namhafte Bauherren (u. a. Diogo Torralva, Nicolau Chanterène, João de Castilho) schufen das Gebäude und überboten sich in der Qualität ihrer Arbeiten.
Das Kloster beherbergte bis 1834 den Orden des Heiligen Jeronimo, die dem Kloster auch den Namen gaben. Die Grabmähler von Camões und Vasco da Gama befinden sich im nordöstlichen Kreuzgang.
In den Seitenflügeln befinden sich das Marinemuseum und das Archäologische Museum.
Im Jahre 1983 wurde das Mosteiro dos Jerónimos von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
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Quelle: de.wikipedia.org
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