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Pangasius (Pangasianodon hypophthalmus)

Syn.: Pangasius hypophthalmus, Pangasius sutchi

Der Pangasius ist ein Süßwasserfisch.

Verbreitung:

Ursprünglich bevlkert der Pangasius das Mekong-Delta mitsamt Nebenflüssen. Dort wird er hauptsächlic in Aquakultur gezüchtet. Vietnams Fischwirtschaft gehört zu den Wachstumsindustrien.

Merkmale:

Die Fische erreichen im Normalfall eine Größe von bis zu 70 cm und wiegen im Erwachsenenstadium ca. 2 kg. Unter Optimalbedingungen in freier Wildbahn bringt es der Pangasius auf eine Größe von 1,5 m und erreicht ein Gewicht von bis zu 40 kg. In der Zucht wird der Fisch unter anderem mit Reismehl und Bananen gefüttert. Nach acht Monaten erreicht er sein Schlachtgewicht von 1,5 kg bis 2 kg.

Am Ober- und Unterkiefer hängen die für Welse typischen Bartfäden. Der Körper des Pangasius ist walzenförmig gebaut, sein Kopf ist sehr breit. Er ist ein Gruppenfisch, der sehr viel Schwimmraum bentigt und sich nur für Großaquarien geeignet.

Nahrung:

Die Allesfresser nehmen neben Fischen u. Insekten auch pflanzliche Kost zu sich.

Verwendung in der Küche:

Der weißfleischige Speisefisch wird in Deutschland immer bekannter und gehört in den USA, Vietnam, China und Japan längst zum kulinarischen Alltag. Er ist nahezu grätenfrei, besitzt ein einfaches Knochengerüst und ist deshalb gut zu filetieren. Pangasiusfleisch ist in seiner Konsistenz sehr saftig und hat einen milden und neutralen Geschmack. Sie können ihn in Würfel schneiden, sie können ihn als Filet braten oder zu Rllchen verarbeiten. Sein Geschmack ist dem des Flussbarsches bzw. Egli ähnlich.

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