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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Japanische Stockschwämmchen

Urheber: frankenstoen, Bild zum Vergrößern sowie zur genauen Urheber- und Lizenzangabe anklicken.

Ordnung: Champignonartige (Agaricales)
Familie: Träuschlingsverwandte (Strophariaceae)
Gattung: Schüpplinge (Pholiota)

Japanisches Stockschwämmchen (Pholiota nameko)

Das Japanische Stockschwämmchen wird auch Nameko-Pilz, Toskanapilz oder Goldkäppchen. genannt.

Die japanische Bezeichnung lautet Namenko 滑子, die chinesische huázĭ mó 滑子蘑.

Vorkommen:

Ursprünglich kam er wild nur auf ostasiatischen Inseln vor, daher auch der Name Japanisches Stockschwämmchen. Mittlerweile wird er auch in Europa vermehrt als Zuchtpilz angebaut. Er wächst auf abgestorbenem Holz von Laubbäumen, bevorzugt Eiche, Rotbuche, Ahorn und Esche.

Merkmale:

Den Namen Goldkäppchen besitzen die Pilze zu Recht, präsentieren sie sich doch tatsächlich mit goldenen Hütchen. Diese sind halbkugelig bis gewölbt, werden 3 bis 8 cm breit und sitzen auf 5 bis 8 cm langen gelblichen Stielen. Die Lamellen sind ockerfarben und am Stiel angewachsen. Die Sporen sind braun.

Verwendung in der Küche:

Die Goldkäppchen sind sehr aromatische Pilze mit einem leicht nussigen Aroma und knackigen Stielen. Ein weißer Flaum, der von unten die Stiele hinaufwächst, ist natürlich und kein Zeichen für Verderb. Dieser Flaum wird vor dem Verzehr entfernt. Beim Garen bildet der Pilz stärkeähnliche Stoffe, die das Gericht sämig machen. Daher ist er besonders für eine cremige Pilzsuppe eignet.

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