Mairitterling (Calocybe gambosa)
Der Mairitterlin wird auch Mailpilz und Mai-Schönkopf genannt. Er ist in der Zeit von April bis Juni im Laubwald, auf Waldwiesen, Trockenrasen, an geschützten Waldrändern, selten bei Kiefern, zu finden.
Der oft standorttreue Pilz bildet Hexenringe und Gruppen. Er bevorugt neutrale und Kalkböden. Oft ist er in hohem Gras und unter Büschen verborgen.
Bild: www.wikipedia.org
Merkmale:
Sein 3- 17 cm breiter Hut hat eine cremeweiße bis lederfarbende Färbung. Die Form ist anfangs halbkugelig oder glockig mit einem eingerollten Rand, später flach und wellig. Die Oberfläche ist glatt, kahl und trocken. Die schmalen und dicht stehenden Lamellen sind cremeweiß, am Stiel leicht ausgebuchtet oder abgerundet angewachsen. Der Sporenstaub ist weiß. Der gelblich-weiße Stiel wird 4- 8 cm hoch, 1-3 cm dick und voll,
Der Geruch und der Geschmack des Fruchtkörpers erinnern deutlich nach Mehl oder frischen Gurken.
Verwechslung:
Ziegelroter Rißpilz (Inocybe patouillardii): Er ist sehr giftig und wächst zeitgleich an ähnlichen Standorten.
Verwendung in der Küche:
Er ist ein geschätzter Speisepilz in der noch pilzarmen Jahreszeit. Geruch und Geschmack sind stark mehlartig oder nach frischen Gurken.
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