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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Shiitake oder Shii-Take (Lentinula edodes)

Shiitake

Die Heimat des Shiitake ist Japan. Der Shiitake ist ein Pilz mit einem hell- bis dunkelbraunen Hut und wächst vorwiegend auf Laubbäumen und ist neben dem Champignon einer der meist verzehrten Pilze.

Bei einigen Menschen treten nach dem Genuss der Pilze unangenehme Hautreaktionen auf. Es kommt wenige Stunden nach dem Genuss der Pilze zur so genannten Shiitake-Dermatitis. Dabei treten peitschenhiebähnliche Hautrötungen am Körper, den Armen, den Beinen und im Nacken auf. Die Hautreizungen wurden insbesondere nach dem Verzehr von nicht ausreichend gekochten Pilzen beobachtet.

Der Pilz

Er hat einen kurzen Stiel, einen hell- bis dunkelbraun gefärbten geschuppten Hut und eng aneinander liegende Lamellen. Das Fleisch ist fest und saftig.

Inhaltsstoffe:

Shiitake liefert einem hohen Gehalt an Calcium, Kalium und den Spurelementen Zink, Eisen und Phosphor. Der Pilz ein wahres Kraftpaket für Knochen, Muskeln und Nerven. Sein Gehalt an Vitamin D, das zum Knochenaufbau benötigt wird und vor allem in Fleisch enthalten ist, macht ihn zur wertvollen Alternative für Vegetarier.

100 g frische Shiitake enthalten:

Energieträger Mineralstoffe Vitamine
42,1 kcal 4.0 mg Natrium 0,2 mg Vitamin B2
176,3 kJoule 120.0 mg Kalium 0,1 mg Vitamin B6
1.0 Broteinheiten 14.0 mg Magnesium 2.0 mg Vitamin C
12,3 Kohlenhydrate 3.0 mg Calcium 0,1 mg Vitamin E
1.6 g Protein 29.0 mg Phosphor 21.0 µg Folsäure
0,2 g Fett 0.4 mg Eisen  
0,1 g mehrf. unges. FS 0,5 mg Zink  
Shiitake

Verwendung in der Küche:

Sein intensives Aroma macht ihn zu einem idealen Begleiter von asiatischen Gerichten. Auch in der deutschen Küche wird er zunehmend wegen seines intensiv aromatischen Wohlgeschmacks geschätzt. Der Shii-take sollte nur abgewischt und nicht gewaschen werden, weil er sonst Wasser aufnimmt und an Geschmack einbüsst. Die Rezeptvielfalt mit Shiitake ist unglaublich. Der Pilz harmoniert gut mit Meeresfrüchten, gebratenem Fleisch, Eierspeisen, Nudeln, Teiggerichten und Reis. Der Stil sollte immer entfernen werden, denn er wird auch bei längerem Kochen nicht weich. Das Pilzfleisch bleibt auch beim Garen bissfest.

Bilder: www.wikipedia.org

Junge Shii-take sind an der Schnittstelle immer bräunlich, der Hut ist gewölbt und glatt. Wenn Sie die Pilze in ein Handtuch wickeln und im Kühlschrank aufbewahren, halten sie sich mehrere 9 Tage.

Medinzinische Anwendung:

  • Der regelmäßige Genuss des Shiitake soll Beschwerden wie Magenleiden, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle lindern.
  • Auch bei Entzündungen, Tumoren, Diabetes, Bluthochdruck, Rheuma, Leberzirrhose und Arteriosklerose soll der Verzehr des Shiitake eine heilende Wirkung vorweisen.
  • Gemäß der traditionellen chinesischen Medizin sollen täglich 3 bis 4 Gramm des getrockneten Pilzes der allgemeinen Gesunderhaltung dienen.
  • Die Inhaltsstoffe des Shiitake gelten als besonders schleimlösend, befreien die Bronchien und schützen vor Erkältungen.
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