Sommertrüffel (Tuber aestivum)
Der Sommertrüffel wird auch Scorzone genannt.
Die Sommertrüffel wird zwischen Mai und Dezember geerntet. Sie wächst in der Provence, in Italien, Spanien, in der Türkei, in Albanien und Ungarn. Manchmal ist sie auch in Süddeutschland und seltener sogar in England zu finden.
Er gedeiht in sandigen oder lehmigen Wäldern und pinienbewachsenen Gebieten.
Der Pilz
Die Sommertrüffel hat eine dunkelbraune bis schwarze Färbung und eine warzige Außenhaut. Die Warzen sind nahezu pyramidenähnlich und der Fruchtkörper ist unregelmäßig in etwa kugelig geformt. Das Fruchtfleisch reicht von gelblich braun bis hellbraun. In seinem Inneren ist er mit weißlichgrauen Adern durchzogen. Sie hat einen erdigen Pilzgeruch.
Inhaltsstoffe:
Trüffel besitzen zahlreiche Mineralstoffe, essenzielle Spurenelemente und Vitamine, vor allem aus der B-Gruppe. B-Vitamine sind sonst nur wenig in pflanzlicher Kost enthalten.
Verwendung in der Küche:
In der Küche findet die Sommertrüffel vor allem roh Anwendung. Ihre Qualität ist gut, wenn sie auch nicht das Aroma der echten schwarzen Trüffel erreichen. Die mit großen Warzen besetzte Haut sollte vor dem Verzehr unbedingt abgehobelt werden. Durch Ihre relativ gute Verfügbarkeit liegt ihr Preis deutlich unter dem der echten Schwarzen oder Weissen Trüffel. Er findet such bei der Herstellung von Soßen und Wurstwaren Verwendung.
Tipps:
- Frische Trüffeln halten sich in guten, kühlen Kellern im Erd- oder Sandbett bis 14 Tage und länger.
- In der Privatküche empfiehlt sich die Aufbewahrung im Gemüsefach des Kühlschranks; Pilze in ein sauberes Tuch wickeln und in einen luftdicht verschlossenen Behälter geben.
Medizinische Verwendung:
- Trüffel fördern die Darmtätigkeit.
| Zurück zur Übersicht |  |
 |
 |
Weiter |
Hinweis:
Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
