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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Butterpilz

Urheber: Walter J. Pilsak, Bild zum Vergrößern sowie zur genauen Quellen- und Lizenzangabe anklicken.

Ordnung: Dickröhrlingsartige (Boletales)
Familie: Schmierröhrlingsverwandte (Suillaceae)
Gattung: Schmierröhrlinge (Suillus)

Butterröhrling (Suillus luteus)

Der Butterröhrling wird auch Butterpilz genannt. Er gedeiht in den Monaten Juni bis Oktober, jedoch nur in der Nähe von Kiefern.

Merkmale:

Der Butterröhrling wird etwa neun Zentimeter hoch.. Der glänzende Hut hat einen Durchmesser von 5-12 cm, jung ist er halbkugelig und mit Schleim überzogen, später flach gewölbt. Dann ist er je nach Witterung schmierig oder trocken. Die Färbung ist gelbbraun bis braun. Die Haut lässt sich vom weichen gelbweißen Fleisch abziehen. Das Fleisch verfärbt sich bei Druck nicht. Die Röhren sind jung hellgelb, später goldgelb bis olivgelb. Das Sporenpulver ist olivockerbraun.

Der Stiel ist zylindrisch oder leicht verdickt mit einem großem weiß bis violettem, häutigem Ring. Über dem Ring ist der Stiel gelb, mit braunen Pünktchen, unter dem Ring bei älteren Pilzen bräunlich gefärbt.

Verwechslungsmöglichkeiten:

Butterröhrling

Der oft massenhaft in Kiefernwäldern auftretende Speißepilz hat keine giftigen Doppelgänger.

Verwendung in der Küche:

Der Butterpilz ist ein guter Speißepilz , dessen Genuss allerdings gelegentlich allergieähnliche Reaktionen verursacht. Er besitzt einem milden Geschmack. Vor der Zubereitung sollte die Huthaut entfernt werden. Butterpilze sind leider oft madig.

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Hinweis:

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