Grauer Faltentintling (Coprinus atramentarius)
Der Pilz wird auch Knotentintling genannt und kommt in ganz Europa vor. Er wächst in der Zeit von April bis Novenmber, relativ häufig in Parkanlagen, an Wegrändern und in Laubwäldern.
Merkmale:
Der Hut:ist jung eiförmig, später glockenförmig . Er wird 3-7 cm breit, längsfaltig oder faltig gerippt und an den Rändern leicht zerfleddert. Die Färbung ist aschgrau mit abwischbaren Schüppchen. Die Lamellen sind jung weißlich, dann rosabraun, alt schwärzlich zerfließend.
Der Stiel wird 6 - 15 cm lang, ist weiß, glatt und verjüngt sich nach oben. Er hat einen gerandeten Wulst, der seinen Stielgrund kennzeichnet.
Verwechslungsgefahr:
Schopftintling (Coprinus comatus). Er ist ein sehr schmackhafter Speisepilz, der allerdings nur jung verzehrt werden sollte.
Verwendung in der Küche:
Der Graue Faltentintling ist im Jugendzustand eßbar, solange die Lamellen noch weiß sind. Sein Fleisch ist weiß, dünn, fast geruchlos und mild schmeckend.Am besten ist er als Suppenpilz zu verwenden.
Achtung: In Verbindung mit dem Genuß von Alkohol giftig, auch noch bis zu 2 Tage nach dem Genuss des Pilzgerichts. Es besteht Vergiftungsgefahr durch Coprin.
| Zurück zur Übersicht |  |
 |
 |
Weiter |
Hinweis:
Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Das Pilzlexikon erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt keinesfalls den Gang zur Pilzkontrolle! Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.
