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Pilzlexikon - Pilze von A bis Z

Schuppiger Porling (Polyporus squamosus)

Pappel-Schueppling

Der Schuppige Porling wird auch Schuppiger Stielporling oder auch Schwarzfußporling genannt. Er wächst als typischer Wundparasit an Stämmen und dicken Ästen. Die Fruchtkörper erscheinen von April bis Dezember. Er bevorzugt Laubbäume, besonders Ahorn, Linde, Pappel, Roßkastanie, Ulme. Der Schuppige Porling hat seinen Namen von den dunklen Schuppen, die sich deutlich von der hellbraunen Hutoberseite abheben.

Bild: Wikepedia.org

Merkmale:

Die seitlich gestielten Fruchtkörper sind nieren- oder fächerförmigen. Sie werden 10 – 30 cm (z.T. bis 60 cm) breit und bis 5 cm dick. Die einjährigen Fruchtkörper sind oberseits gelb bis ockergelb und mit konzentrisch angeordneten, hell- bis dunkelbraunen, flach anliegenden Schuppen bedeckt. Der Hutrand ist glatt und teils etwas eingerollt. Das Fleisch ist dick, anfangs fleischig saftig, getrocknet korkig-fest, weißlich. Die am Stiel herablaufenden Röhren sind bis 1 cm lang und gelblich. Der Stiel ist an der Basis schwarz berindet.

Verwechslung:

Im Anfangsstadium kann der Pilz mit dem Schwefelporling verwechselt werden. Doch ist dieser ungestielt und besitzt einen gewellten Hutrand.

Verwendung in der Küche:

Das Fleisch ist dick und weich bei jungen Exemplaren essbar, im Alter wird er dann ungenießbar durch die zunehmende korkige und zähe Konsistenz. Die jungen Fruchtkörper ergeben eine gute Brühe. Der Schuppige Porling richt deutlich nach Mehl oder frischen Gurken, getrocknet kräftig nach Steinpilz.

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